Ankern auf einem Ausflugsboot, eine unverzichtbare Erfahrung, wenn Sie von Bucht zu Bucht segeln und die Schönheit der Küste aus einer einzigartigen Perspektive entdecken.
Diese Technik, bei der Ihre Yacht, Ihr Segel- oder Motorboot mit einem Seil oder einer Kette fest an einem bestimmten Punkt verankert wird, ist für einen sicheren und angenehmen Aufenthalt auf See unerlässlich.
Die Kunst des Ankerwerfens zu beherrschen, erfordert Übung und die Beachtung zahlreicher Details. Es ist eine Fertigkeit, die trotz ihrer scheinbaren Einfachheit eine sorgfältige Vorgehensweise erfordert, um nicht nur Ihre Sicherheit, sondern auch die der in der Nähe befindlichen Schiffe zu gewährleisten. Das Vermeiden von Unannehmlichkeiten oder riskanten Situationen gehört zum verantwortungsvollen Bootfahren.
In diesem Artikel finden Sie wichtige Tipps, wie Sie Ihre Ankertechnik perfektionieren können. Denken Sie daran, dass mehrere Faktoren wie die Art des Meeresbodens, die Wetterbedingungen und die Strömungen eine wichtige Rolle bei diesem Manöver spielen.
Außerdem ist es wichtig, dass Sie sich über die geltenden Vorschriften zum Ankern in Ihrem Segelrevier informieren. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Bojenankern auf den Balearen, eine gängige Praxis zum Schutz der wertvollen Posidonia. Begleiten Sie uns auf dieser informativen Tour, um ein Experte in Sachen Ankern zu werden und das Beste aus Ihren maritimen Abenteuern zu machen.
Tipps und Vorsichtsmaßnahmen beim Verankern eines Schiffes
Wir beginnen mit einigen Tipps und Vorsichtsmaßnahmen für das sichere Ankern eines Bootes, eines Beibootes oder eines Segelbootes:
- Die Funktion des Ankers. Dieses schwere Eisen- oder Stahlgerät wird an Bord mit einer Kette oder Ankerleine befestigt, die ins Wasser geworfen wird, so dass sie am Grund befestigt ist und verhindert, dass das Boot vom Wind oder der Strömung weggetragen wird.
- Ankern mit dem Wind am Bug. Um das Ankermanöver zu beginnen, ist es wichtig, die Windrichtung zu bestimmen und mit dem Wind am Bug zu ankern.
- Die Seekarte. Diese Darstellung wird uns helfen, einen guten Ankerplatz zu wählen. Am besten geeignet sind die Buchten, die am besten vor dem Wind geschützt sind. Man sollte auch daran denken, in einem guten Ankerplatz oder einer guten Bodenbeschaffenheit zu ankern (vorzugsweise sandig, Schlamm und Felsen vermeiden).
- Die Tiefe und die Sonde. Mit dem Echolot, einem Seil mit einem Stück Blei, können wir die Wassertiefe messen. Dieser Vorgang ist von grundlegender Bedeutung für die Verankerung und legt im Allgemeinen fest, dass die Länge der Kette mindestens das Dreifache der Höhe bei Flut betragen muss.
- Kreis der Borneo. Der Borneo ist die Bewegung des Bootes um ihn herum, die bestimmt, wie viel Sicherheitsabstand wir von anderen Booten vor Anker oder der Küste selbst brauchen. Dieser Kreis hängt von der Länge unserer Ankerleine ab. Die Tiefe und die Wetterbedingungen bestimmen die Länge der Leine, die wir auswerfen müssen, um ein sicheres Pfahlverhältnis zu erreichen. Wenn sich der Wind dreht, bewegen sich die Boote mit dem Bug in den neuen Wind, was man als Ankern bezeichnet.
Schritt-für-Schritt-Finanzierungsprozess
Sobald Sie mit den Grundlagen vertraut sind, ist es an der Zeit, den Anker zu setzen:
- Als Erstes muss die Umgebung geprüft und der richtige Abstand bestimmt werden.
- Mit bereitgelegter Ankerleine nähern wir uns der gewählten Stelle mit sehr langsamer Geschwindigkeit (jedoch mit genügend Anlauf, um steuern zu können), immer gegen den Wind.
- An der gewählten Stelle schneiden wir den Start ab und halten das Boot an.
- Wir lassen den Anker los, und wenn er den Grund erreicht, fahren wir zurück und lassen nach und nach mehr Kette los, damit sich die Leine nicht neben dem Anker staut. Sie können eine Ankerwinde, eine elektrische oder manuelle Maschine verwenden, die Ihnen hilft, den Anker an Bord zu heben.
- Wenn die gesamte Ankerleine, die wir zuvor festgelegt haben, ausgebracht ist, binden wir die Leine an eine Bucht oder Klampe.
- Wenn das Boot beim Backhaul-Test mit geringer Motorleistung nicht zum Stehen kommt, muss der Anker wieder eingeholt und das Manöver wiederholt werden, um ihn richtig zu befestigen.
Verankerungsvorschriften für Boote
Die spanischen Vorschriften schreiben vor, dass alle Schiffe eine Ankerleine haben müssen, deren Länge mindestens das Fünffache der Länge des Schiffes betragen darf.
Darüber hinaus ist es gemäß der Verordnung über das Ankern von Booten verboten, in den Zufahrtskanälen zu Häfen und Buchten zu ankern. Es ist auch verboten, an einem betonnten Strand oder in ordnungsgemäß gekennzeichneten Badegebieten zu ankern.
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